(violin)
Erik Schumann wurde 1982 als Sohn deutsch/rumänisch-japanischer Eltern in Köln geboren. Seit 2008 ist er der Primarius des Schumann Quartetts, Gewinner des Schubert Wettbewerbs Graz 2012, des 1er Grand Prix im Wettbewerb “Quatuors a Bordeaux” 2013 und Preisträger des Jürgen-Ponto-Preises 2014. Seit 2016 ist das Schumann Quartett Künstler des CMS of Lincoln Center New York und spielt drei Jahre Konzerte in den USA.
Das Ensemble ist regelmäßig in Sälen wie dem Concertgebouw in Amsterdam, der Wigmore Hall in London, dem Wiener Konzerthaus und Musikverein zu Gast und spielt Konzerte bei allen renommierten Festivals im In-und Ausland. Die CD “Landscapes” wurde 2017 mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Im Mai 2018 erschien die von der Presse hochgelobte neue Aufnahme “Intermezzo”.
Regelmäßige Auftritte an der Seite von Orchestern in Europa, Asien und den USA gehören auch zu seiner Laufbahn. Darunter befinden sich Orchester wie das NDR Sinfonieorchester Hamburg, WDR Sinfonieorchester Köln, Gewandhausorchester zu Leipzig, Bamberger Symphoniker, Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Sinfonia Varsovia, BBC Philharmonic und Helsinki Philharmonic Orchestra, das NHK Orchestra Tokyo sowie National Symphony Orchestra Washington D.C. und das Chicago Symphony Orchestra.
Dabei arbeitet er u.a. mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Gianandrea Noseda, Jiří Bělohlávek, Muhai Tang, Vassily Sinaisky, Günther Herbig, Marin Alsop, Howard Griffiths, Toshiyuki Kamioka, Juanjo Mena, Michael Sanderling, Matthias Pintschers David Afkham und Leoš Svárovský zusammen.
Festspiele wie die Salzburger Osterfestspiele, das Lucerne Festival, der Kissinger Sommer, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Pacific Music Festival, das Schleswig-Holstein Musik Festival, Mozartfest Schwetzingen, Rheingau Musik Festival und das Ravinia Musikfestival Chicago haben Erik Schumann regelmäßig zu Gast.
Im Frühjahr 2015 erschien Erik Schumanns Interpretation des monumentalen Violinkonzerts von Johannes Brahms mit den Nürnberger Symphonikern unter dem Dirigat von Alexander Shelley.
Seit 2013 ist Erik Schumann Professor für Violine an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
Erik Schumann spielt auf einer Violine von Giuseppe Guarneri ‘filius Andreae’ aus dem Jahre 1690, eine freundliche Leihgabe aus privatem Besitz.